Neben den Mittwochsprogrammen mit kulturellem und geselligen Charakter ist es das alljährlich stattfindende große Sommerfest, sind es Tagesfahrten, Lesungen am Abend, auch Filmvorführungen und Vorträge mit heimatkundlichem oder volksbildendem Charakter, die den „Kulturbahnhof“ zu einem lebendigen Ort, einem wirklichen Bürgertreffpunkt machen. Der Förderverein des Hauses beteiligt sich als Veranstalter und unterstützt mich sehr.
„Lebenslanges Lernen in netter Umgebung“ ist das Motto der im Bürgertreffpunkt angebotenen Sprachkurse, mehr um Diskussion geht es im Philosophie- und Literaturkreis. Neben Lehrgängen zu geistiger Fitness sind es Mal- oder Spielegruppen, die sich ebenfalls „im Bahnhof“ verabreden. Aber auch die
Seniorenberatung (Vorsorgeregelung, Verkehrswacht, Präventionsberatung der Polizei, Notfalldienst) liegt mir am Herzen. Den Anspruch, eine generationsübergreifende Begegnung zu ermöglichen, verfolgt unsere
Freizeitstätte schon seit längerem. Mir ist die Zusammenarbeit mit den örtlichen
Grundschulen ein besonderes Anliegen So gab es häufig Auftritte der Schulrevue-Kinder der Clemens-Brentano-Grundschule und im Sommer 2018 beteiligte sich die benachbarte Athene-Grundschule mit dem Kinderchor beim Bahnhofsfest.
Neu im Bürgertreffpunkt ist das Repair-Café. „Reparieren statt wegwerfen“, heißt es bei dieser lobenswerten Freiwilligeninitiative. Die Gruppe ist im Sinne der Abfallvermeidung tätig und passt sehr gut in ein Haus der Begegnung. Ja, und eine Cafeteria gibt es natürlich auch. Von Montag bis Freitag sorgen der Förderverein und zahlreiche Ehrenamtliche dafür, dass niemand Hunger oder Durst leidet. Alle Besucherinnen und Besucher sollen sich wohl fühlen.
Es gibt also viele Gründe, im Bahnhof Lichterfelde West nicht nur abzufahren sondern hier bewusst Station zu machen: „Nächster Halt, Bürgertreffpunkt Lichterfelde West“.